Stromlinien- Doppelstock Wagen
Ein Projekt der Deutschen Reichsbahn von 1943 für den Personenverkehr nach dem Krieg. Als Planungsvorlage wurden die von der Reichsbahn eingegliederten und übernommenen Stromlinien- Doppelstockwagen der ehem. LBE genommen. Das Konzept von Hans Kobschätzky sah eine 4-teilige Garnitur vor, Die Deutsche Reichsbahn als auch Mitropa haben wohl die Aufträge hierfür vergeben, wegen dem nahenden Krieg wurden die Arbeiten jedoch eingestellt.
Das Projekt wurde später von der Reichsbahn der DDR aufgenommen. In der DDR entwickelte 1952 der VEB Waggonbau Görlitz (ehemals WUMAG)) für die Deutsche Reichsbahn auf den LBE-Fahrzeugen aufbauende zwei- und vierteilige Doppelstockzüge. Von den 39,9 Meter langen und 76 Tonnen schweren Zweiteilern DB7, später DBz, lieferte Görlitz 1955 nur zwölf Einheiten aus. Sie verfügten über 228 Sitz- und 210 Stehplätze. Die vierteiligen 73,4 Meter langen DB13, später DBv, waren mit 152 Exemplaren im Betriebsmittelpark der DR vertreten. Sie boten insgesamt 906 Fahrgästen Platz. Zwei- und vierteilige Einheiten waren fast identisch, bei den zweiteiligen fehlten nur die Mittelwagen.